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Liebe MitstreiterInnen,
auf eine Stadtratsanfrage der CSU (Fr. Kainz, Hr. Pretzl) vom 24.03.2021 bezüglich der Brunhamschranke: "Ist die Grundlage für einen Neubau des beschränkten Bahnübergangs
an der Neuaubinger Brunhamstraße noch gegeben?" hat das Mobilitätsreferat am 31.05.2021 geantwortet.
Auszug (Deutsche Bahn):
"In Summe führt dies zu einer zukünftigen Gesamtschließzeit im Regelfall von 43:18 Minuten pro Stunde beim Verkehren von sechs S-Bahnen je Richtung und Stunde innerhalb der HVZ. Der hier aufgezeigte Zustand wird bereits voraussichtlich ab Ende 2022 bis mindestens 2028 (zur Inbetriebnahme der 2. SBSS) bestehen. Bitte beachten Sie, dass betriebliche Veränderungen durch die 2.SBSS in der Berechnung nicht berücksichtigt wurden." (2.SBSS = 2te S-Bahn Stammstrecke).
Problemstellung dabei: Gerade der Einfluss der 2.SBSS ist ausschlaggebend für die Diskussion um den Übergang. Aber wie schreibt die Bahn so schön: "Weiterführende Untersuchungen sind unseres Erachtens durch die Landeshauptstadt zu initiieren. Die DB AG unterstützt dabei gerne bei der Zulieferung von Daten, Informationen,
etc.". Der schwarze Peter hat also wieder eine Heimat - die Stadt München.
Was sagt die Verwaltung zur Anbindung der Brunhamstraße an das Gleisdreieck (unsere angestrebte Variante)?
"Es wurde u.a. zu dieser Frage zuletzt am 4.3.2021 ein Gespräch (RAW,PLAN, MOR) mit Ortsbesichtigung mit der Firma Sirius geführt. Die Firma Sirius hatte uns hierzu eine Stellungnahme angekündigt. Die Gespräche werden anschließend fortgesetzt.."
Gut Ding will halt Weile haben oder abwarten und Tee trinken.
Die Botschaft aus Gräfelfing: "Wohl alle politischen Kräfte in Gräfelfing werden sich weiterhin gegen eine Unterführung an dieser Stelle engagieren."
Wir auch!!!
Ihre BVAN
Jürgen Müller
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