Varianten 6 und 7
Variante 6
Anbindung an die Georg-Böhmer-Straße und an die Eichenauer Straße. Hierfür wird eine neue Straße durch die westlich von Aubing gelegene noch unbebaute „Potentialfläche“ geführt. Der Verkehr läuft dann vorrangig über diese „Neue Nord-Süd-Verbindung“ in Richtung Eichenauer Straße / Wildenrother Straße / Gilchinger Straße. Der Germeringer Weg und Belandwiesenweg wird für allgemeinen PKW-Verkehr (MIV) gesperrt.
Varianten 7
Entsprechen Variante 6 – zusätzlich wird eine neue Straße gebaut, die über den Autobahndeckel (Geschichtspfad) und durch das Naherholungsgebiet auf die Altostraße führt („Erweiterte Nord-Süd-Verbindung“).
Variante 7a: führt von der Eichenauer Straße über den Imkerweg und die Hoflacher Straße zur Altostraße.
Variante 7b: führt von der Eichenauer Straße über die südliche Wildenrother Straße über den bestehenden Anliegerweg (Pferdehof) und die Hoflacher Straße zur Altostraße.
Stand 2017
Von Freiham (Aubinger Allee) neue Straße, die die Bahn westlich des heutigen Bahnübergangs quert. Danach
- Anbindung Georg-Böhmer-Str. (rosa) Richtung Altostr.
- durch die Potentialfläche (aktuell Felder, zukünftig Neubaugebiet) bis auf die Eichenauer Str. (blau), weiter
als Variante 6: Wildenrother / Gilchinger Str. bis Altostraße (rosa gestrichelt) und über Eichenauer Str in den Ortskern
als Variante 7: zusätzlich neue Straße von der Eichenauerstr. durch das Naherholungsgebiet über den Geschichtspfad durch das Naherholungsgebiet auf die Altostraße (rosa gestrichelt)
von der Altostraße entweder Richtung Lochhausen oder wieder in den Ortskern Aubing
Das heißt die einzigen Varianten, die überhaupt geprüft wurden, um den Verkehr aus Freiham nach Norden abzuleiten, führen durch den Ortskern Aubing, durch Wohngebiete mit Tempo 30er Zonen bzw. über den Geschichtspfad und das Naherholungsgebiet.
Die Schulwege der Kinder sind direkt von der geplanten Straßenführung betroffen!
Die Strasse von der Aubinger Allee auf die Eichenauerstraße würde direkt hinter der Schule am Sportplatz vorbeiführen! Das bedeutet Luft- und Lärmverschmutzung für die Kinder! Der Tunnel für die A99 wurde damals nach Bürgerprotesten extra verlängert um genau das zu vermeiden. Es wurde nachgewiesen, dass sonst die Gesundheit der Kinder gefährdet worden wäre.
Das scheint vergessen!
2. Bürgerwerkstatt 30.11.2017:
Vorstellung der Zwischenergebnisse der Machbarkeitsstudie
Aus der Dokumentation des Referates für Stadtplanung und Bauordnung:
